Donnerstag, 18. April 2013

Another brick in the wall

Häusle baue? Falsche Antwort ... hier wird gelocht was das Zeug hält, warum frage ich mich? So dauert heutzutage die Fahrt vom Dreispitz an den Morgartenring länger als ein Sonntagsausflug nach Reigoldswil. Gefühlte 30 Jahre hat sich das Basler BauDEPP dem Schikanieren von Autofahrern angenommen ... so sagte der Rosarote Floyd "Another brick in the wall" da gab es vielleicht ein Walkmen und ein paar Löcher weniger. Nun heute sieht die Situation ein wenig anders aus, kaum eine viel befahrene Strasse an der nicht seit Jahren der Belag all 3 Monate weggerissen und wieder aufgetragen wird. Vermutlich möchte der Kanton BS die diversen Baufirmen bei Laune halten ... ah und anscheinend wurden auch noch die Elsässer eingespannt... Die Basler Lufverschmutzer noch ein wenig mehr zu ärgern bittet links und grün die Sürkrütt-Nachbarn darum, doch bitte die wunderbare Autobahn in Richtung Flughafen-Mulhouse nicht zu benutzen und lieber die Quartierstrassen zu benutzen, so fühlt sich der Basler Automobilist wie in den Ferien in Frankreich, riesen Stau und nur selbstgeschriebene Autonummern  68 mit Kreide. So hört man den fidelen Waggis beim Vorbeifahren am nächsten Presslufthammer auch mal singen "Chanson d'amour ... ratatatatatatatatata".

Und ja nicht vergessen ... das Lädelisterben dank der Bagger-Mafia, so verloren wir den Modellbauladen Number One, und die geliebte Bäckerei an der Ecke.

Und die Immobilien-Abzocker haben ihre helle Freude, so zahlen Anwohner horrende Preise für Einstellplätze, da die Blaujacken sich ihren Bonus mit verzweifelten Basler Autofahrern verdienen, die ihren Wagen sogar noch in einer Schuttmulde abstellen, da schlichtweg keine Parkplätze mehr vorhanden sind.

Meine Feldstudie über 30 Tage zeigte mir zudem, dass ausnahmslos nur CH-Fahrzeuge den Zeedel unter der Scheibe finden, die Elsässer sind vor diesen Stasi-Methoden natürlich ausgenommen.


God shave the queen und ich geh mal wieder ...


Mittwoch, 20. März 2013

Bünzli oder was? Vollpflöck isch passender

Es vergeht ja kaum ein Tag, an dem wir nicht mit einem neuen Schildbürgerstreich aus Politikerkreisen konfrontiert werden! Vielleicht sollten wir uns besinnen auf alte Zeiten ... Stop F/A 18 Flyer auf dem Kasernenareal in Liestal verteilen, dem Wachposten vor der Kaserne etwas zum rauchen anbieten, durch die geschlossenen Gitter in den Innenhof des Rathauses biseln, die Nachbarin per Telefon bitten den Telefonhörer aus dem Fenster zu halten um die Radioaktivität zu messen, oder einfach in eine Papiertüte scheissen, das Ding vor Bischof Kochs Türe legen, anzünden und wegrennen...

Besinnen wir uns auf den Schalk in uns allen, das Kind im Manne, die Lust am lachen und Leben.

Und genau diese Lust wollen uns die Sesselfurzer aus den Polithochburgen vermiesen... Rauchen verboten, öffentliches Urinieren verboten, Grillieren in einem SBB-Wagon verboten, Döner spachteln im Tram verboten, mit dem getunten Opel Manta durch die Steinen tuckern verboten, Musik hören in einem öffentlichen Park verboten, Fussballspielen im Hinterhof verboten, Weihnachtsbeleuchtung in Form eines Penis an den Baum hängen verboten UND JETZT sollen wir wegen den VOLLIDIOTEN in Bern auch noch mit einem Veloanhänger und 12 Harassen Fäldschlössli (pro Person!) zum Grillieren ans Birsköpfli fahren. Die Folgen dieser neuen Order a la Kim-Jong ist ja fatal ... wieviele kleinen Tamil, etc Shops leben von uns GRILLFREAKS wenn das Bier nach 22h ausgeht? Oder der Jack Daniels das zeitliche segnet? Stellt Euch doch in Bern mal vor wie schön das Rheinufer aussieht wenn JEDER Griller einen Einkaufswagen mietet (Kosten 2 Franken pro Tag ...) oder mit dem Veloanhänger seinen Hektoliter an den Fluss karrt...

Oder wir Grillfreaks fahren dann an den Bielersee mit einem gemieteten Feldschlösschen Kühlwagen um auf Zeltplatz und beim Fischen nicht Seewasser saufen zu müssen.

 Seid Ihr Politiker so saudoof oder tut ihr nur so? Eigentlich sollte man die Eingänge des Bundeshauses zumauern - nach Beginn der Session - und dann randvoll mit Gülle füllen! Schämt Euch Ihr gewählten Volksverarscher!


Und an die lieben Bürger unseres Landes: Anstatt auf Facebook eine Gruppe zu gründen organisiert lieber Grillparties und Protestaktionen auf dem Bundesplatz ... wie Schweizer waren doch mal stolz, heute sind wir nur noch Kopfnicker und Angsthasen! Auf jetzt ... Pimpern, Saufen, Maul aufreissen!